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2 Wochen Rundreise - Juni 2023

Diesmal geht es von Windhoek aus direkt in den Norden, über die Vingerklip in den Etosha-Nationalpark. Dann weiter durch den Caprivi-Streifen entlang der Wasserlandschaften des Okavango und Sambesi mit veränderter Natur. Es wird grüner und wärmer. Highlight: Die Victoria-Wasserfälle in Simbabwe.


Namibia als Reiseland

Namibia ist gut zu bereisen. Die Straßen sind oft Schotterpisten, aber gut zu befahren. Es gibt tolle Unterkünfte für jeden Geldbeutel - vom einfachen Stellplatz bis zur Luxuslodge.

Kriminalität spielt kaum eine Rolle - vor allem außerhalb von Windhoek. Der nördliche Teil von Namibia ist zwar Malariagebiet, im Juni (Winter) konnten wir jedoch aufgrund der kalten Nachttemperaturen auf eine Prophylaxe verzichten.


Kalahari

Die Kalahari und das Kalaharibecken nehmen fast die Hälfte der Fläche von Namibia ein. Es ist sehr trocken und staubig, bietet aber eine faszinierende Tierwelt. Elefanten, Giraffen, verschiedene Gazellen Arten oder der typische Hornbill Vogel sind häufig zu beobachten. 

Typisch für die Landschaft im südlichen Afrika ist der Kameldorn Baum, dessen Wurzeln bis ans Grundwasser reichen.

Caprivi-Streifen

Der Landstrich entlang von Okavango und Sambesi bildet einen starken Kontrast zur Trockenheit in Namibia. In den Abendstunden gehen die Tiere vom Busch an die Ufer der Flüsse, um zu trinken. 

Die Namensgebung des Caprivi-Streifens bezieht sich auf den ehemaligen deutschen Reichskanzler und geht auf die Kolonialzeit zurück.

Kolonialzeit

Zwischen 1884 und 1915 war Namibia ein deutsches Kolonialgebiet. Gebäude aus dieser Zeit sind noch häufig zu finden, wie dieses alte Fort in Grootfontein. 

Inzwischen hat sich das Zusammenleben der deutschen Nachfahren und der anderen Volksgruppen Namibias gut eingespielt.

Milchstraße

Die Trockenheit und geringe Siedlungsdichte bieten einen klaren Blick auf die Milchstraße. Mit einem Nachthimmel ohne Mond und einer Belichtungszeit von 10 bis 20 Sekunden sind solche Aufnahmen der Milchstraße möglich.

Spitzkoppe und Vingerklip

Namibia bietet faszinierende landschaftliche Sehenswürdigkeiten. Die Spitzkoppe (das „Matterhorn Namibias“) ist ein Beispiel dafür. Beeindruckend ist auch die 35 Meter hohe Felsnadel der Vingerklip.

Victoria-Wasserfälle

Der Sambesi bildet mit 1.700 Metern den breitesten Wasserfall der Welt. Er liegt ganz im Westen von Simbabwe und ist vom östlichen Caprivi-Streifen gut zu erreichen. Die historische Brücke führt ins benachbarte Sambia.